MEDIKAMENTE WÄHREND DER SCHWANGERSCHAFT
MEDIKAMENTE WÄHREND DER SCHWANGERSCHAFT
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Medikamenteneinnahme während der Schwangerschaft – Was tun bei Kopfschmerzen, Allergien oder Sodbrennen?
Das Baby wächst neun Monate lang im Körper der Mutter heran: Eine empfindliche Phase, in der nichts das gesunde Wachstum des Fötus beeinträchtigen darf.
Aber die Schwangerschaft ist auch eine körperlich belastende Zeit für die Mutter, da hormonelle Veränderungen oft Symptome wie Kopfschmerzen und Übelkeit verursachen. Viele Frauen, die früher einfach Schmerzmittel genommen haben, zögern jetzt, Medikamente während der Schwangerschaft einzunehmen. Das ist nicht ganz unbegründet, da selbst als harmlos oder pflanzlich geltende Medikamente dem Fötus schaden können.
Daher sollten Schwangere vor der Einnahme von Medikamenten unbedingt ihren Arzt konsultieren und sicherstellen, dass das Präparat für das Baby unbedenklich ist – egal, ob es sich um verschreibungspflichtige oder rezeptfreie Medikamente handelt. Auch die Packungsbeilage enthält Informationen darüber, ob das Medikament in der Schwangerschaft oder Stillzeit verwendet werden kann.
Hausmittel statt Medikamente während der Schwangerschaft
Muss man während der neun Monate auf Medikamente verzichten? Ideal wäre das. Alternative Behandlungsmethoden wie Akupunktur und Entspannungstechniken können Kopfschmerzen während der Schwangerschaft lindern, ohne Medikamente einzunehmen. Auch homöopathische Mittel können viele Beschwerden mildern, ohne den Fötus zu beeinträchtigen. Bei Sodbrennen während der Schwangerschaft kann ein zusätzliches Kissen, das den Körper anhebt, sowie das langsame Kauen von Haferflocken oder Mandeln hilfreich sein. Schwangere Frauen können Ingwer verwenden, um die unangenehme Übelkeit, die viele Frauen im ersten Trimester plagt, zu bekämpfen. Auch scharfe Gewürze, die als wirkungsvoll gegen Übelkeit gelten, können Kontraktionen fördern und sollten daher mit Vorsicht genossen werden.
Es gibt jedoch Fälle, in denen nur Hausmittel und natürliche Methoden nicht ausreichen: Bei schweren Allergien, chronischen Erkrankungen, Diabetes, Epilepsie oder schweren Infektionen ist medizinische Behandlung für die Schwangere unvermeidlich. In solchen Fällen ist das Risiko, das die Krankheit für Mutter und Kind darstellt, größer als das Risiko, das von den Nebenwirkungen der Medikamente ausgeht.
Wann sind welche Wirkstoffe wichtig?
Es ist sehr wichtig, in welchem Stadium der Schwangerschaft sich Mutter und Kind befinden, wenn Medikamente eingenommen werden. Viele Wirkstoffe sind besonders empfindlich in der frühen Schwangerschaft, da dies die Zeit ist, in der die Organe des Babys sich entwickeln und das Risiko von Fehlbildungen besonders hoch ist. Es gibt jedoch auch Präparate, die zu Beginn und Ende der Schwangerschaft verwendet werden können, aber nicht in den drei Monaten dazwischen. Auch hier gilt: Suchen Sie immer den Rat eines Arztes ein.

Allergien während der Schwangerschaft: Darf man Medikamente einnehmen?
Schwangere Frauen, die unter Allergien leiden, können auch durch Pollen usw. beeinträchtigt werden – obwohl der „hormonelle Notstand“ manchmal zu Veränderungen in der Schwere der Reaktionen des Körpers führen kann: entweder in eine positive oder negative Richtung. Es gibt jedoch immer noch keine zuverlässigen Studien darüber, ob Medikamente während der Schwangerschaft zur Bekämpfung allergischer Reaktionen eingenommen werden können.
Selbst Frauen, die normalerweise nicht anfällig für Allergien sind, haben manchmal mit verstopfter Nase während der Schwangerschaft zu kämpfen. Dies liegt daran, dass Hormone die Schleimhäute anschwellen lassen. Wenn zusätzlich Allergien auftreten, kann dies für die schwangere Frau besonders belastend sein. Auch wenn Nasensprays die Beschwerden lindern können, beeinflussen sie die Blutgefäße der Plazenta und sollten daher nicht langfristig verwendet werden.
Nasensprays, die Cortison enthalten, werden oft als Alternative empfohlen, was zunächst überraschend erscheinen mag. Cortison wirkt sehr lokal und gelangt nur in geringen Mengen durch die „Plazentabarriere“ zwischen Mutter und Kind. Daher sind negative Auswirkungen auf das Baby eher unwahrscheinlich – vorausgesetzt, das Spray wird nur gelegentlich verwendet.
Zukünftige Mütter, die kein Risiko eingehen möchten, sollten während der Schwangerschaft natürliche Mittel wie Meerwassersprays oder Nasenspülungen mit Kochsalzlösung verwenden. Um den Stress für den Körper während der Schwangerschaft zu reduzieren, ist es für Allergiker wichtig, Allergene häufiger als gewöhnlich zu vermeiden. Wenn Sie beispielsweise auf Pollen allergisch sind, sollten Sie vor dem Schlafengehen Ihre Haare waschen und Ihre Kissenbezüge wechseln. So können Sie und Ihr Baby die Nacht möglicherweise ohne zusätzliche Hilfe besser überstehen.
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